Aktuell habe ich einen Mac Mini von 2018 mit 20GB RAM und plane mir einen M1 Mac Mini zuzulegen.
Jetzt habe ich eben mal nachgesehen. Aktuell sagt die Aktivitätsanzeige, das Xojo fast 6GB RAM nutzt. Zudem habe ich permanent Thunderbir, haufenweise Browserfenster (in verschiedenen Browsern), App-Wrapper und diverse andere Programme offen (ich beende eigentlich nur selten ein Programm).
Ich erhoffe mir vom Umstieg einen beschleunigten Debugstart, befürchte aber, dass 8GB etwas zu knapp ist.
Wie ist eure Erfahrung?
Kommt man mit 8GB für Xojo zurecht oder merkt man den knappen Speicher?
Ja, das ist auch meine Befürchtung.
Ich hätte gern etwas anderes gehört, aber in der Vergangenheit hat es sich gezeigt, dass man nicht so lange fragen soll, bis jemand die gewünschte Antwort gibt sondern besser auf die Erfahrung anderer hört.
Also 8 GB gehen natürlich auch. Aber dann wird Speicher komprimiert und auf die Platte ausgelagert.
Überleg dir einen Preis, den du ausgeben willst und versuche was mit 16 GB und ab 512 GB dafür zu finden. Es gibt ja diverse Angebote diese Woche. Der Refurbished Store von Apple ist ja nicht unbedingt so günstig, aber vielleicht eher der von Cyberport?
Auf jeden Fall sollte der M1 deutlich günstiger sein als die 1089€ für den Mac mini M2 mit 16 GB und 512 GB SSD bei Cyberport.
Ja, der Preis ist das Entscheidungskriterium. Ich schau mich mal bei Kleinanzeigen um, was ich abholen kann. Auch ich war vom Gefühlt her bei 8/512GB aber mein innerer Geizhalz möchte nicht so viel ausgeben
Wenn ich mich so umsehe, fangen die Gebrauchtpreise um 700,-€ an.
Ich könnte allenfalls durch Wahl von 16/256GB noch Geld sparen. Hat bisher ja auch gereicht. Aber mit einer Reserve von 20-30GB ist das für eine SSD schon immer recht knapp gewesen und man muss doch zwischendurch häufiger mal aufräumen.
Ich habe beim Mac Mini M1 bisher nichts von Problemen/Serienfehlern gehört. Muss ich auf irgendwas achten?
Mein Tipp … 256 SSD ist spätestens beim nächsten OS Update ein Ärgernis - ich habe ein MacBook Air, bei dem ich an der Stelle gespart habe. Was ich bei einem stationären Rechner (allerdings noch ein Mac mini i7 mit kleiner SSD) in Einsatz habe, ist eine große externe SSD, von der dann auch das OS gebootet wird.
Leg lieber mehr Geld hin für 16 GB und 512 GB als minimum für beides.
Lieber einen M1 statt M2 wenn Du sparen musst.
Bei der kleinsten Speichergröße hast du oft nur einen Chip. Bei einer Stufe hoch dann zwei Chips und damit doppelte Bandbreite.
Die Kombination oben gibt’s als M1 wohl für ca 850€ und ab und zu gebraucht für weniger. Pass nur auf, dass dir keiner einen Intel Mac mini unterschieb oder einen defekten.
Ja, ich denke auch, die Variante 16/512GB ist die sinnvollere für mich.
Für mich einst e nja nicht, da werde ich mal in den Kleinanzeigen schauen, ob da etwas in der Nähe ist, damit ich den Rechner bei Abholung auf Funktion prüfen kann.
BTW: Wenn ich den alten Intel Mac mini remote betreiben möchte (debugging der Windows-/Linux-Versionen) war brauche ich dafür?
Sollte ich direkt windows darauf installieren oder macOS und eine virtuelle Umgebung (wie jetzt auch)?
Ich würde den gern in den Keller auslagern und dann nur noch remote nutzen. Ggf. auch mit externer Platte um dann darüber per Time Machine sichern zu können. Wo gibt es dazu eine gute Anleitung oder welches Forum bietet sich für eine solche Nachfrage an?
Den alten MacMini einfach so wie er ist in den Keller an ein Ethernet-Kabel anschliessen und in den Systenmeinstellungen die Bildschirmfreigabe aktivieren. U.U. kann es noch nötig seinen einen HDMI Blindstecker für den monitorlosen Betrieb zu kaufen, damit der Rechner die gewünschte Auflösung “kennt”.
Angesteuert wird der Mini dann über die Funktion “Gehe zu… > Mit Server verbinden” aus dem Finder und der Angabe “vnc://123.45.67.89” (wobei 123.45.67.89 durch die IP-Adresse des Mini ersetzt wird).
So laufen bei mir zwei wirklich alte MacMinis (i5 von 2011 und i7 von 2012) noch im internen Netz und leisten da gute Dienste…
