Deutsches Einführungshandbuch – die Anfänge: Kritik erwünscht!

He wrote “REALbasic - the definitive guide”. It is as outdated as a book about Windows 3.1 but still essential reading, especially chapter 3 and 4. You can read them for free on Google Books.

Und endlich ist das Kapitel Einführung in OOP beendet und es kann endlich mit viel mehr Praxis weitergehen.

Wer sich fragt, wie ich die Zeit zwischen den Jahren verbracht habe:
Es gibt ein Update für das Nichthandbuch, jetzt zu finden unter https://github.com/UBogun/Xojo-Nichthandbuch
(Dropbox stellt den Public-Ordner ja demnächst ein).

Der OOP-Einführungsteil ist stark erweitert worden, und es gibt die Anfänge einer Sprachreferenz auf Deutsch. Da geht es wild durcheinander, aber ich versuche, halbwegs strukturiert aufzufüllen.

Wollte heute mal einen Blick in die neueste Version werfen. Leider ist das Layout so merkwürdig, daß ich auf meinem etwas älteren MacBook Air mich zu Tode scrollen müßte, um den Text zu lesen. Ich wußte gar nicht, daß man epub in so ein spezielles Format bringen kann. Bitte zumindest die epub-Version sollte Fließtext zeigen und kein 3-Spalten-Layout!

Das Problem mit reflowable ePubs ist, dass man keine Kontrolle über Feinpositionierungen und Ausgestaltung hat. Für einen Roman ist das ok, aber wenn Tabellen und Grafiken dazukommen, ist das Ergebnis schnell völlig wirr. Ich hab mal eines erzeugt, wobei ich die Spalten jetzt nicht auf die Schnelle entfernt bekam, und lade es gerade hoch. Schön ist das Ergebnis aber nicht.

EDIT: Geht das PDF dann nicht besser? Oder ist die Auflösung des Bildschirms zu gering?

Grins… da spricht der Graphiker. Nein, das PDF ist genauso schlecht. Das Air hat 1440x900 und das PDF kann ich nicht auf einmal lesen. Tatschlich gehen beim umfliebaren epub die schnen Formatierungen verloren.

Ich werd demnchst mal schauen, ob man noch etwas Lesbareres rauskitzeln kann. Viel Hoffnung hab ich allerdings nicht. Leider sind die ePub-Funktionen von InDesign wirklich nicht sehr komfortabel, und erst recht nicht intuitiv. Bei reflowable ePubs heit das dann, dass man mit Shareware-Programmen drberbgeln muss, bis die Daten der Vorstellung so halbwegs entsprechen. Das ist ein bisschen wie HTML von Hand brrrrrrrrrrr! (Auch wenn unsere Bildungsminister meinen, bzw. die Kommission, die die Lehrplne festlegt), dass HTML die Programmiersprache(!?!) wre, mit der die Jugend das Coden lernen sollte. (sic!))

(Auch wenn unsere Bildungsminister meinen, bzw. die Kommission, die die Lehrplne festlegt), dass HTML die Programmiersprache(!?!) wre, mit der die Jugend das Coden lernen sollte. (sic!))

Bitte???

Ich kann natürlich nicht für jedes Bundesland garantieren, aber hier in Berlin ist das zumindest weitverbreitet. Und mithin ein Grund, weshalb mir beim Workshop nicht die Tür eingerannt wird. Der Jugend wird mit handcodierten Webseiten als Einstieg systematisch die Lust am Programmieren genommen.

Und wie ist es als Apple Spezifisches iBook mit dem iBooks Author Tool von Apple?
Würde zumindest Beatrix Problem mit dem Air lösen…

iBook ist hübsch, aber wie du schon sagst: Dann ist es Mac-only. Und da mir InDesign viel vertrauter ist, komm ich damit viel schneller voran – auch wenn es in der aktuellen Version nach ein, zwei Stunden extrem in die Knie geht und wieder neu gestartet werden muss.
Davon abgesehen wär der Aufwand, jetzt umzusteigen, wirklich enorm. Ich habe jede Menge Querverweise und Indizes drin, die man dann alle neu aufbauen müsste. Vorstellbar wäre für mich allenfalls, das Ganze irgendwann als physisches Buch anzubieten. Allerdings gruselt es mich, wenn ich sehe, wie viel noch fehlt – Release 2020?

Ich würde erwarten, dass du den Text irgendwie als Text schreibst und dann zur Ausgabe automatisiert formatieren lässt.

Also Latex oder eben als RTF speichern und dann über iBook Author ausgeben.

Nun, ich hab vor einem halben Jahr damit angefangen und keine Kritik wegen des Layouts erhalten. Insofern ist dieser Zug jetzt abgefahren – ich werde nicht die aktuell 200 Seiten alle neu in irgendeinem anderen Programm aufbauen. Wenn sich jemand diese Arbeit antun mag, gebe ich gerne Text & Grafiken raus.

P.S.: Automatische Formatierungen? Via Latex? Hey, es soll auch ein bisschen hübsch aussehen! :wink:

Hallo Ulrich, ich habe heute mal ein wenig das Buch durch geblttert und wahllos auf einer Seite meine Anmerkungen gemacht. Da ich kaum Zeit zum Lesen haben beziehen sich diese berwiegend auf die optische Darstellung, die mir insgesamt als schlecht lesbar erscheint. Gerade durch den extrem breiten Font und dem 3-spaltigen Layout. Ich bin da vielleicht zu konservativ. Ich wei wieviel Arbeit und Energie im Schreiben und Ausgestalten stecken kann und finde es super, da Du da ein Buch fr Einsteiger und Newbies schreibst. Bitte weitermachen!

Danke, Thomas! Nun, was die Gestaltung angeht, da werd ich noch mal rübergehen. Viele der Punkte, die du erwähnst, behagen mir auch noch nicht. Man sollte eigentlich Text- von Designphase trennen, aber bei einem Werk, das gleich ins Reine produziert wird, kommen oft erst mal Layoutentscheidungen, die sich später als suboptimal herausstellen. Teilweise sind sie allerdings auch InDesign geschuldet (das Fehlen der Kapitelnummerierung in den lebenden Kolumnentiteln z.B. Kaum zu glauben, aber InDesign kann das nicht. Ich hatte zwar ein Plug-In, das diese Funktionen nachliefert, aber das ist mittlerweile auch ein Abo wie ganz InDesign, und da ich zurzeit keine Aufträge habe, die solche Ausgestaltung nötig machen, habe ich erst mal auf eine Lizenzverlängerung verzichtet.)

Wie dem auch sei: Vielen Dank für die konstruktive Kritik! Wenn mal Zeit ist, werde ich mir auch anschauen, ob ich vielleicht über ein Alternativlayout eine für gering auflösende Monitore besser passende Zweitgestaltung hinbekomme. Das hat aber zurzeit geringere Priorität für mich. Erst mal möchte ich gerne einen Schwung der Desktop-Einführung fertigbekommen, an der ich schon eine ganze Weile sitze.